Am 24. Februar 2022 wurde die Marke von fünf Millionen überschritten, so berichtete es das UN-Flüchtlingshilfswerk, und das Elend reißt nicht ab: Tausende Menschen fliehen Tag für Tag vor dem Krieg in der Ukraine aus ihren Städten und Dörfern. Wie gut ist es da, dass es hilfsbereite Menschen gibt, die den Geflüchteten ein Bett, ein Zimmer oder eine Wohnung anbieten.
Wichtig ist es, dabei realistisch zu bleiben und sich nicht mehr zuzumuten, als man dauerhaft schaffen kann. Wer Kriegsflüchtlinge privat aufnehmen will, sollte die Rahmenbedingungen kennen und auch sonst einiges bedenken.
Für wie lange wird mein Wohnraum voraussichtlich benötigt? Kann ich Miete verlangen? Darf ich in meiner Mietwohnung Geflüchtete aufnehmen? Kann ich Bekannte aus der Ukraine einfach aufnehmen? Wie sieht es mit dem Schutz vor Corona aus? Was mache ich, wenn mir alles zu viel wird? Welche Unterstützung brauchen die Geflüchteten? Wie kann ich bei Traumata helfen? Bin ich gegen Schäden versichert?
Pro Asyl hat Tipps und Hinweise rund um die Aufnahme von Geflüchteten Menschen in Privatwohnungen auf seiner Website zusammengestellt: https://www.proasyl.de/news/gefluechtete-aus-der-ukraine-privat-aufnehmen-tipps-und-hinweise/