Das Kriegsgeschehen in der Ukraine bringt viele Menschen ins Oberbergische, die weder Deutsch noch Englisch sprechen. Kinder und Jugendliche sollen in die Schule gehen, die Erwachsenen müssen sich in der deutschen Bürokratie und einem fremden Alltag zurechtfinden. Die Sprachbarriere erschwert die Kommunikation mit Nachbarn und Behörden. Dabei sind die Frauen und Kinder, um die es hier vor allem geht, traumatisiert und mit ganz anderen Sorgen beschäftigt, wenn sie hier eintreffen.

Wer spricht ukrainisch und/oder russisch?

Das Kommunale Integrationszentrum Oberbergischer Kreis unterstützt auf Kreisebene Ehrenamtsinitiativen und sucht dafür ukrainisch und/oder russisch sprechende Personen, die helfen möchten, den Geflüchteten aus der Ukraine den Ankommensprozess zu erleichtern. Interessierte sollen das 18. Lebensjahr vollendet haben und neben Sprachkenntnissen in Ukrainisch oder Russisch über sichere Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift verfügen.

Was macht das Kommunale Integrationszentrum?

Hilfen im gesamten Kreis zu koordinieren, Menschen und Organisationen zusammenzubringen und die vorhandenen Kompetenzen zu bündeln, und damit die Integration zu fördern, das ist eine Aufgabe des Kommunalen Integrationszentrum Oberbergischer Kreis. Am Ende geht es darum, Integrationsprozesse reibungsloser zu gestalten und interkulturellen Konflikten so begegnen, dass das gesellschaftliche Zusammenleben gestärkt wird.

Weitere Infos auf der Website des OBK